Kategorie: Allgemein

APROSBStore_Niessbeck

APRO.SBStore-Lösung bei der Metzgerei Nießlbeck

In Zusammenarbeit mit SYNER.CON Partner Mörtl stellte die Metzgerei Nießlbeck ihren Werksverkauf am Produktionssitz in Berg (Neumarkt i.d. OPf.) im August 2024 auf eine APRO.SBStore-Lösung um. Wir sprachen mit Tobias Nießlbeck über seine Erfahrungen und Erwartungen an SB-Stores.

Herr Nießlbeck, was war Ihre Motivation in Ihrem Werksverkauf auf eine SB-Lösung umzusteigen?

Tobias Nießlbeck
Wir hatten seit 1997 einen Werksverkauf mit Bedientheke und SB-Regal, der an drei Tagen halbtags
geöffnet war. Was die Wirtschaftlichkeit betrifft, war es zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig. Mit dem Umbau und der Modernisierung unseres Stammwerks sagten wir: Hier haben wir den besten Standort, um erste Erfahrungen mit SB-Lösungen zu sammeln und gleichzeitig unseren Kilomarkt vor Ort am Laufen zu halten.

Warum überhaupt SB?

Tobias Nießlbeck: Ich sehe das langfristig. Die nächsten zehn Jahre werden wir viele langjährige Mitarbeiter und damit gutes Fachpersonal verlieren, das immer schwieriger nachzubesetzen sein wird. Wie damit umgehen? Mit dem SB-Kilomarkt probieren wir etwas Neues aus und sammeln Erfahrungen, ob ein SB-Konzept zukunftsmäßig auch für bestimmte Filialen interessant sein und funktionieren könnte. Mit der Idee dahinter, ähnlich wie bei Bankfilialen, ein hybrides Konzept mit Bedienzeiten plus 24/7-SB-Service auf lange Sicht im Auge zu behalten. Eine SB-only-Filiale als Handwerksmetzger kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Weshalb?

Tobias Nießlbeck: Ich sehe unsere Filialen hier im ländlichen Raum auch als Treffpunkt für das Zwischenmenschliche. Ich glaube nicht, dass wir Verkaufspersonal durch SB ersetzen können. Wir können es mit SB entlasten. Unterm Strich aber ist vor allem die Qualität des Personals an der Bedientheke in unserer Branche sehr, sehr wichtig. Ich bin überzeugt: Mit Top-Personal in einer B-Lage mache ich mehr Umsatz als mit schlechtem Personal in einer 1a-Lage. Das Beste ist immer die Bedientheke, an der die Verkäufer durchgängig zu tun haben – das wird SB so nicht ersetzen können. Oder anders gesagt: Ich sehe in SB in erster Linie ein Add-on.

Mit dem Kilomarkt direkt neben dem Eingang zum Hauptgebäude Ihrer Verwaltung haben Sie hier besondere Rahmenbedingungen …

Tobias Nießlbeck: Stimmt. Das erlaubt es uns zum Beispiel, auf eine Zugangskontrolle im Shopbereich zu verzichten. Das gesamte Gelände ist videoüberwacht. Und wir sind in der Oberpfalz hier sowieso nicht im Wilden Westen. Dass es einmal zu einem Diebstahl kommt, ist die absolute Ausnahme. Wäre es ein klassischer Filialstandort, würde ich das anders handhaben. Und mich sicherlich für eine der heute vielfachen Varianten entscheiden, wie ich die Zugangskontrolle umsetzen kann.

Was den Ablauf des Einkaufs angeht, läuft es ab wie an einer SB-Kasse im Supermarkt. Der Kunde scannt seine Ware. Und fertig. Anders als an SB-Kassen im Supermarkt bieten wir ihm neben dem bargeldlosen Bezahlen – etwa mit girocard, Visa oder Mastercard – auch das Bezahlen mit Münzen und Scheinen über unseren Kassenautomaten an. Hier auf dem Land wird ein solches Angebot gerne genutzt. Und wir sammeln Erfahrungen, wie gut die Kunden mit der Bedienung von Kassenautomaten klarkommen.

Wie sind Ihre Eindrücke nach den ersten Monaten?

Tobias Nießlbeck: Es war eine gute Entscheidung, den SB-Store als Testballon direkt auf dem Firmengelände zu haben. Wir bekommen so unmittelbar mit, falls Kunden mit dem SB-Einkauf nicht zurechtkommen. Zum Beispiel, weil sie so etwas auch im Supermarkt noch nie gemacht haben. Das sind für uns wichtige Rückmeldungen. So wissen wir, dass wir mit kleinen, einfach gehaltenen Hinweisschildern den Kunden den Umgang mit Handscanner, Bezahlterminal und Kassenautomat erleichtern können.

Darüber hinaus nutzen wir den Kilomarkt übrigens mittlerweile auch für die Kunden, die ihre Ware direkt bei uns an der Rampe abholen. Wir sprechen hier hauptsächlich von Gastronomiebetrieben, Vereinen etc. Da haben wir nur Barzahlung. Die Kunden können jetzt ihre Rechnungen direkt am Kassenautomaten im Kilomarkt auch per Kartenzahlung begleichen. Und wir brauchen nicht mehr an der Rampe mit Münzen und Scheinen herumhantieren.

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